Das Landespflegegeld in Bayern wird nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Freistaat gut angenommen. Über 345.000 Anträge auf die finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro seien eingegangen, mehr als 250.000 Mal sei das Geld bereits ausbezahlt worden. Das kostete den Freistaat entsprechend über 250 Millionen Euro. Über weitere rund 95.000 Anträge müsse noch entschieden werden, teilte das Gesundheitsministerium mit.
"Diese positive Resonanz ist sehr erfreulich", sagte Ministerin Melanie Huml (CSU).
Seit September können Pflegebedürftige in Bayern ab Pflegegrad 2 die Unterstützung beantragen. Das Geld können sie für sich selbst nutzen oder ihren pflegenden Angehörigen eine finanzielle Anerkennung zukommen lassen.