
Bibliomed

Ein neuer Ratgeber gibt pflegenden Angehörigen Tipps, um besser mit Schamgefühlen umgehen zu können. Auf 25 Seiten wird beschrieben, wodurch solche Emotionen ausgelöst werden, wie Angehörige lernen, damit umzugehen und ab wann fremde Hilfe sinnvoll ist. Außerdem informiert der Ratgeber, wie beide Seiten - Angehörige und Pflegebedürftige - ihr Selbstwertgefühl schützen können.
„Scham ist ganz natürlich und kommt sowohl bei Pflegebedürftigen als auch bei Pflegenden regelmäßig vor“, sagte ZQP-Vorstandsvorsitzender Rals Suhr. Beherrschten jedoch Schamgefühle dauerhaft den Alltag, könne das zu psychischen oder sozialen Problemen führen. „Für eine respektvolle und möglichst entspannte Pflege ist es daher wichtig zu wissen, wie man peinlich empfundene Situationen meistert. Einen hilfreichen Umgang mit Scham kann man tatsächlich lernen“, so Suhr weiter. (MIL)