Das Netzwerk Patienten- und Familienedukation und die Universität Witten/Herdecke (UW/H) suchen derzeit Informationsbroschüren, die den Patienten besonders ansprechend und verständlich aufklären. An dem Wettbewerb können der UW/H zufolge alle Herausgeber von Broschüren zur Alltagsbewältigung und guten Patienten- beziehungsweise Angehörigen-Informationen teilnehmen. Nicht erwünscht seien Werbebroschüren für Kliniken. „Wir haben vor allem kleinere Einrichtungen im Bereich Pflege im Blick", sagte die Pflegewissenschaftlerin, Angelika Zegelin, am Mittwoch in Witten. Aber auch große Kranken- und Pflegekassen, Pharmafirmen oder Ministerien könnten sich bewerben. „Wir suchen gut aufgemachte, verständliche und unterstützende Broschüren für Nutzer im Gesundheits- und Pflegebereich, die sich eventuell auch an der ‘Wittener Liste‘ orientieren", so Zegelin weiter.
Noch bis zum 31. Oktober können die Informationsmaterialien digital eingereicht werden. Die Gewinner-Broschüren werden im Dezember ausgezeichnet.